Wir biegen um die Ecke, und siehe da, das Vliestebest, das Gnu,
hat gerade geboren. Das Kälbchen liegt auf der Erde, noch feucht eingehüllt in
seine Eihaut. Die Mutter fängt gerade an, es trocken zu lecken. Wir beobachten,
wie es binnen 10 Minuten nach drei Versuchen wackelig auf seinen Beinen steht.
Es stakst der Mutter hinter her zur Herde, wo die anderen Tiere es
beschnuppern, seinen Duft aufnehmen. Alle zusammen verschwinden dann langsam
hinter den Bäumen.
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