Silvester habe ich meine Lesebrille auf den Fliesenboden
fallen lassen. Putt. Nicht, dass die Brille vorher heile war, der eine Bügel
labberte schon reichlich an dem ausgebrochenen Glas herum. Aber - sie
funktionierte noch, warum also laufen für eine neue Brille. Das musste ich jetzt jedoch tun. Binnen einer Stunde
war ich mit der Optikerin durch, dieser Steg, diese Bügel, bitte wieder
randlos. Nun heißt es warten, bis die Brille fertig ist. Bis dahin schlage ich
mich mit Kleingedrucktem rum, im doppelten Sinne. Die VG Wort hat mir einen
apokryphen Brief geschrieben. Und das Dokument, das ich ursprünglich frohen
Mutes gedachte zu unterschreiben, liegt immer noch ohne Unterschrift auf meinem
Schreibtisch. Wer glaubt, Google sei eine Krake, führe es sich bitte zu Gemüte.
Am schönsten ist §1, Absatz 1 mit 30 Unterpunkten. Ob meine Artikel je im
Altenheim oder in einer JVA zur Geltung kommen, sei dahin gestellt. Ich werde
mir jetzt das Urheberrechtsgesetz nochmal zu Gemüte führen. Frau hat ja sonst
keine Hobbys. Die große Frage ist doch, fällt dieser Blog unter die Vorgaben
der VG Wort. In Bayern ist heute Feiertag, Dreikönige, da war keiner
telefonisch zu erreichen.
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