1.-3. Oktober
Eigentlich sollte ich dieses Wochenende in Linz mit einer Freundin einen Vortrag halten. Das Netzwerk archäologisch arbeitender Frauen, das wir damals mitbegründet haben, wird 30 Jahre alt, und das soll mit einer Tagung gefeiert werden. Doch die Tagung fällt coronabedingt aus. Nur - wir haben den Zug mit Eurosupersparpreis, nicht stornierbar, seit Wochen gebucht. Auch die anschließende Reise durch Österreich haben wir durchgeplant. Kurz gesagt - Wir fahren nach Linz und ziehen unsere Reise durch, auch ohne Tagungsanlass.
Ein Wochenende in Linz. Mit einem einzigem festen Tagesordnungspunkt: Linzer Torte probieren. Den Rest lassen wir uns treiben.
Was mich aber überrascht, ist die Präsenz von Frauengeschichte, Frauenpolitik, Frauenpower in der Stadt.
Bis hin zu queeren Ampeln:
Selbst in der langen Nacht der Museen spielt feministische Kunst eine starke Rolle:
Doch wir fahren auch mit der Pöstlingsbergbahn und der Grottenbahn, gucken übers Linzer Becken, besuchen das Paneum und das Römermuseum in Enns.
Ein volles, schönes, Wochenende. Und natürlich haben wir Linzer Torte gegessen: oben auf dem Pöstlingsberg und unten auf dem Hauptmarkt. Beide lecker, aber kein Vergleich zu heimatlicher Riemchentorte.
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