EisZeiten im Helms-Museum. Na ja. Archäologische Ausstellung
eben. Immerhin nicht nur Vitrinen. Das Stofftier-Mammut in Originalgröße mit
dem Selfie-Point (Julias erstes Selfie!) hat schon was. Aber sonst? Eher
langweilig. Klar, die Funde aus St. Petersburg sind wirklich toll. Sachen, von
denen ich schon im Studium ganz ehrfürchtig gehört habe, jetzt im Original zu
sehen. Dazu Funde, Frauenstatuetten, von denen ich bis dahin nicht wusste, dass
es sie gibt. Bezaubernd. Schwangere Frauen in allen Stadien der Schwangerschaft.
Immer eine Statuette in einer Vitrine. Wenn ich nahe an die Vitrine trete, bebt
die Vitrine, wackelt die Frauenfigur. Hm. In der Gruppe diskutieren wir die
Ausstellungsdidaktik, die Ausstellungstechnik. Die Texte sind o.k., finde ich, aber ehrlich:
da ist noch deutlich Luft nach oben. Das geht besser.
Mittwoch, 30. November 2016
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