Dienstag, 20. Oktober 2009

Nicht ich und ich, sondern ich und eine Million Ichs

3. Oktober 2009 Brandenburger Tor. Es war ein wunderbares Konzert mit Silbermond, Revolverheld, Eisblume, Ich und Ich, Jenifer Rostock und noch einigen mehr. Und trotz einer Million anderer Menschen, die mit mir dort waren, hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, das Programm ist eigens für mich zusammengestellt worden. Alle meine momentanen Lieblingslieder, und die Texte passten zielsicher zu meiner momentanen Situation.

Montag, 19. Oktober 2009

Kann denn Jubeln Sünde sein

Manchmal hat es echt Vorteile, ein hohes Ehrenamt zu haben: Frau kommt dadurch in Veranstaltungen, die mir sonst zu weit zu fahren wären. So war ich heute abend in Putbus im Frauen-Kabarett "Kann denn Jubeln Sünde sein" . Ich fand's nicht zum Jubeln, mir blieb regelmässig das Lachen im Halse stecken. Vor allem das Frauenbild und die Frauenrolle der dreissiger und vierziger Jahre sind mir doch zu dicht am konservativen Frauenbild der CDU/CSU der neunziger und von heute und ihren Vorstellungen von Familie. Vom demografischen Wandel ganz zu schweigen. Die Rassismus-Worte sind raus, aber sonst fällt es nicht auf, aus welcher Zeit die Zitate sind. http://www.frauen-kabarett.de/

Mittwoch, 14. Oktober 2009

das übliche Problem mit den Paßwörtern oder Sondervariante

Es gibt ja nicht nur einen PC in meinem Leben, sondern ca. vier. Es gibt auch nicht nur einen Weg und Zugang für mich zu meinem Blog, sondern mindestens vier.
Beim Anlegen stufte Google mein privates Standard-Paßwort als schwach ein. Habe ich mir also flugs ein neues ausgedacht. Und das gilt sogar als stark. Was war ich stolz.
Nur habe ich beim Einloggen vom ZWEITEN PC aus nicht daran gedacht. Erst als ich schon alle Abfragen für ein ganz neues Paßwort erledigt hatte (E-Mail hin, E.Mail her usw.), da fiel es mir wieder ein, daß ich ja schon ein neues habe. Also nicht Paßwort vergessen (das übliche Problem), sondern Sondervariante (vergessen, das es ein neues Paßwort gibt).

Montag, 12. Oktober 2009

Wie finde ich meinen eigenen Blog wieder?

Selbsterklärende Website, das ich nicht lache. Nirgendwo steht, wie ich meinen Blog in den unendlichen Weiten des Internets wieder finde. Goggle kennt ihn nicht, wer soll ihn dann finden. Ich schon gar nicht.
In meiner Verzeiflung will ich mir eine E-Mail mit dem richtigen Link schicken (denn wie er heißt, habe ich mir schon gemerkt), da sehe ich - danke service-orientiertes Internet -ich habe eine automatische Mail bekommen, von der ich sofort - voilá - auf meinen Blog komme.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Anfänge pur

Seit ich 14 bin, schreibe ich Tagebuch. Nur für mich. Und das soll auch so bleiben. Seit ein paar Jahren schreibe ich Kürzestgeschichten, nur für die ausgewählten Mitglieder meiner Mailngliste "Geschichten". Und das soll auch so bleiben. Doch seit ich den Film "Julia und Julie" gesehen habe, treibt mich der Gedanke um, meine täglichen chaotischen und verrückten Alltags- Erlebnisse in einem Blog zu schreiben. Und das soll ab sofort geschehen und soll auch möglichst lange so bleiben.