Samstag, 5. Oktober 2019

Angekommen

Nach 36 Stunden Fahrtzeit bin ich in Bologna angekommen.


Die Stadt empfängt mich mit freundlichen 21 º C und Sonnenschein. Hat es in München noch in Strömen geregnet, reisst auf dem Brenner die Wolkendecke auf. In Italien ist für mich gefühlt noch Sommer. Die Italiener*innen sehen das anders, die haben alle schon langärmelige Pullover und Jacken an.

Eingemietet habe ich mich in einem alten Kloster. In einen noch existierenden Konvent, wie ich beim Suchen feststelle. Die Residenza San Martino sind einfach nur die zur Zeit nicht gebrauchten Klosterkammern im Hinterhaus des Klosters San Martino. Und fast nicht zu finden.

Ich packe aus und richte mich häuslich ein für die nächsten acht Tage.

Was ich in Bologna mache? Staff Week. Nicht nur die Studierenden dürfen mit Erasmus in die weite (europäische) Welt, auch die Mitarbeiter*innen von Hochschulen. Und so werde ich von Montag bis Freitag an einem Workshop zu Transfer-Aktivitäten an der Universität Bologna teilnehmen. Mit Arbeitszeiten, die für mich verdächtig nach Dolce Vita aussehen. Täglich von 9.30-15.30 Uhr inkl. einer Stunde Mittagspause und Freitag nur bis 12.30 Uhr.

Den ersten Abend habe ich schon mal zu einem kleinen Bummel in die nähere Umgebung des Klosters genutzt.




Absacker
Mal sehen, was die nächsten Tage so bringen.


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