Samstag, 5. Dezember 2020

Adventskalender

Ich liebe es, den Menschen um mich herum etwas Liebes zu geben. Insofern sind für mich Adventskalender ein guter Weg, meine Kinder zu beschenken. Als die beiden klein waren, habe ich geräumige Beutelchen genäht, die ich mit allem möglichen bestückt habe. Ich habe auch schon 24 Schachteln gefaltet und bestückt. So was macht mir Spaß. 

Dieses Jahr war es etwas komplizierter als sonst, ich habe mir ein Bein ausgerissen, um die Wünsche meiner beiden Kinder zu erfüllen. Ein ganz bestimmter Gewürzkalender und ein ganz bestimmter Teekalender. Gern gemacht, das lässt die Mühe schnell vergessen. Zumal ich bei der Gelegenheit auch noch zwei Adventskalender für meine beiden Ersatztöchter vor Ort mitgekauft habe. Meine Kinder soweit weg, da habe ich Heimweh. Wie schön, dass ich mit zwei anderen jungen Frauen engen Kontakt haben darf. Ein anderer Teekalender und ein Yogakalender fielen also mit in den Warenkorb, dazu ein Black Stories-Adventskalender für die Kinder und ihren Vater. Der mir jedes Jahr den Anderen Adventskalender schenkt mit seinen schönen Gedichten und Geschichten. Von der Arbeit gab es dieses Jahr statt Weihnachtsfeier einen Schokoladen-Adventskalender, aus Baden-Baden eine verschneite Stadtansicht mit liebevollen Advents- und Weihnachtszitaten. Den Vogel abgeschossen hat eine Freundin, die mir einen Werkzeugkalender geschenkt hat. Jeden Morgen hole ich einen Bit, eine Nuss oder einen Steckschlüssel hinter dem Türchen hervor.

Doch getoppt wird das alles noch von dem Adventskalender, den meine beiden Mädchen mir geschenkt haben. Sie haben mir einen großen Schokoladenkalender geschickt, mit ihrem Bild drauf. Den ganzen Advent blicke ich jetzt auf meine Süßen und mir geht jedesmal das Herz auf.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen