Freitag, 3. Dezember 2021

Nicht nur neue Wörter, neue Handlungen: Storydoing

Einen Jahresrückblog schreiben. dem habe ich zugestimmt. Storydoing heißt, ich erzähle von meinen Schritten, diesen Jahresrückblog zu schreiben. Okaaay. Hausaufgabe ist Hausaufgabe und ich bin ein braves Mädchen. Doch - brave Mädchen kommen in den Himmel und wilde Mädchen kommen über all hin. Ich mache ein zweites Storydoing! Am 5.1. fliege ich für sechs Wochen nach Südamerika. Ich bin schon ziemlich weit in den Vorbereitungen, aber die heiße Phase kommt. 

 

Doch erstmal zurück zum Jahresrückblog. Das nächste Video geguckt.


TAG 2. Sammle 10-12 Themen, die prägend für dein Jahr waren. Und die Tips sind gut. Lektion 4: Gucke in deinen Kalender, und gucke durch deine Bilder, dann kommen die Erinnerungen. Über den Tip, mir meine Postings in Instagramm anzugucken, kann ich nur schmunzeln. Ich habe meinen Instagramm-Account erst frisch angelegt. Und da noch gar nichts gepostet.


Wir sollen uns den Jahresrückblick 2020 von Judith Richter, unserer Online-Lehrerin, anschauen, um einen Eindruck zu bekommen, wo sie uns hinführen will. Ich erfahre viel über sie, inkl. Informationen, die mir nochmal zeigen, dass ich ein hochkarätiges Online-Seminar gebucht habe. Aber ich merke auch, so einen Jahresrückblick will ich nicht lesen. TMI - To much information. Meine Zielgruppe, ihr, hat nicht viel Zeit, schon gar nicht episch 15 Minuten einen Text zu lesen. Kurz und knackig, sage ich, cool und prägnant, sagt Judith Richter. Sie meint aber damit die Zwischenüberschriften, was bei mir die Überschriften der einzelnen Posts sind.


Trotzdem: einen Jahresrückblick schreiben, finde ich eine gute Idee. Alle Erlebnisse vor dem Sommer sind nur noch blass in meiner Erinnerung. Hauptthemen, unterschiedliche Ereignisse zusammenzufassen und zu reflektieren finde ich gut. Es müssen auch noch nicht gleich 10-12 Themen sein. 


Worüber will ich schreiben in meinem Jahresrückblog? Reisen, Schamanismus, Spiritualität, Gender, Gleichstellung, Feminismus. Lektion 5: gar nicht so einfach, ein Konzept zu überlegen, was ich bloggen will. Sonst erzähle ich meistens, was ich erlebe. Einfach das wilde Leben, mein wildes Leben.





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