Mittwoch, 11. Juli 2018

Faber

Dieses Jahr in Rudolstadt gab es nur zwei Fixpunkte. Der Rest war treiben lassen und annehmen, was kommt.
Zwei Konzerte, zwei Künstler*innen, die ich unbedingt sehen wollte. Yael Deckelbaum, das Eröffnungskonzert. Und Faber, das vorletzte Konzert des Festivals.

Faber ist für mich der Hit. Die Stimme, die Texte, die Instrumentierung.
Eine Stimme, bei der man jahrelangen Whisky-Konsum und Kettenrauchen seit 13 vermutet. Texte so heftig, so peinlich, so berührend und verstörend, so stimmig habe ich lange keinen Jungspund mehr singen gehört. Und die Instrumentierung mal rockig, mal liedersängermässig, aber immer Klasse.




Ein sensibler Rotzlöffel, dem ich noch eine lange Karriere wünsche.


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