Donnerstag, 11. Oktober 2018

Real life

Im Blog sieht mein Leben aus, als wenn es nur Party, Musik, Reisen und Erlebnisse wäre. Dabei arbeite ich wie die meisten anderen berufstätigen Menschen auch meine 40 h die Woche. Und oft genug darüber hinaus. Eine halbe Stelle als Gleichstellungsbeauftragte, eine halbe Stelle als Mitarbeiterin Transfer und Kooperation, wo der Inhalt beider Stellen locker für je eine 30 oder 40 h Stelle reichen würde. Und so sind meine Tage auf der Gleichstellungsseite gefüllt mit Einstellungsgesprächen, Berufungskommissionen, Senats- und Rektoratssitzungen und -kommissionen. Dazu Protokolle lesen, Protokolle schreiben, Gleichstellungsprobleme lösen. Bei Transfer und Kooperation sind die Arbeiten ganz anders gelagert. Vier studentische Hilfskräfte unterstützen mich im Alltagsgeschäft wie Praktikumsplätze in die Jobbörse einzustellen, die SUPA-Messe zu organisieren. Termine mit Firmen oder mit Wirtschaftsförderungen, Tagungen, Workshops, Veranstaltungen wie der Russlandtag, IT- und Digitalisierungsinitativen, Start ups, überall dort mache ich mich zur Zeit bekannt. Wie gesagt, auf beiden Stellen könnte ich 30-40 h/Woche verbringen. Also gilt es täglich zu überlegen, was ist wirklich wichtig. Und den heiklen Spagat zwischen dringend und wichtig immer wieder neu bewältigen.



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