Montag, 8. Oktober 2018

Reisen mit dem Finger auf der Landkarte

Ich bin ein Reiseweib. Insofern ist es logisch, dass ich Landkarten liebe. Und das reicht von historischen Karten bis zu Google Maps. Im Pommerschen Landesmuseum bin ich bei der Schwedischen Matrikelkarte von 16irgendwas hängen geblieben. Dort wurde auch erklärt, wie das mit der triangulären Vermessung funktioniert. Diese Wissen hilft mir zu verstehen, was für eine Leistung die Lubinsche Pommernkarte ist. Aus Anlass der 400 Jahre zurückliegenden Anfertigung ist im Stralsund Museum eine Sonderausstellung dazu. Mit weiteren Karten und Kartenskizzen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ich verbringe ewig Zeit davor, und studiere die Orte, die Details. Eine Karte ist durch einen Seefahrer erstellt. Sie zeigt über der Küstenlinie das Höhenprofil, wie es vom Schiff aussieht.
Alles andere ist im Stralsund Museum wie immer, teilweise noch so wie zu der Zeit als ich vor 20 Jahren dort gearbeitet habe.

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