Sonntag, 26. Mai 2019

Halsschmerzen

Ich bin keine gute Kranke. Als ich Dienstag Halsschmerzen bekam, habe ich sie ignoriert. Der Hals tat zwar weh, aber mit einem Abgabetermin für einen grossen Antrag am Freitag hatte ich so  gar keine Zeit dafür. Immerhin habe ich abends meinen Sport abgesagt, denn ich war - ehrlich gesagt - schon ganz schön k.o. Mittwoch habe ich bis mittags durchgehalten, das Nötigste und Dringendste erledigt, Aufgaben und Verantwortung verteilt. Und mal war mir warm, mal war mir kalt ... Schüttelfrost ist ein schönes Wort, nur kein schöner Zustand.
Donnerstag bin ich dann zähneknirschend zum Arzt gegangen. Der mir freundlich lächelnd erzählt, das mein Husten eine Bronchitis ist. Virusinfektion. Ich könne nix machen ausser Symptombekämpfung und Bettruhe. Ersteres ja, zweiteres zum Teil. Ich ruhe im Bett mit aufgeklapptem Laptop. Telefonieren erweist sich als schwierig, die Stimme geht über Whiskey zu Reibeisen, unterbrochen durch bellenden Husten. Also nur schreiben. Bis mich das Fieber dann endgültig ausknockt.
Heute Abendgeht es langsam besser. Der Husten bellt lockerer, die Nase läuft nur noch ab und an.

Symptome bekämpfen. Ein Lob an die heimatliche Kräuterwelt (meistens): Salbeitee mit Honig, Dampfbad mit Kamille, Schwarzer Rettich mit Zucker, Eukalyptussalbe zum Einreiben. Vitamin C und Ascorbinsäure nehme ich dann doch lieber als Aspirin plus zu mir statt Weidenrindentee.
Und so werde ich langsam Stück für Stück wieder gesund. Ein paar Tage wird es noch dauern.

Schwarzer Rettich mit Zucker
Salbei, Kamille, Honig, Eukalyptussalbe 

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