Dienstag, 16. Juni 2020

Gehölzschnittseminar

Lernlust erkannt, Lernlust gelebt. Der Flyer lag schon seit Tagen in meinem Kalender. "Wie und wann schneide ich Ziergehölze?". Vier Stunden in den denkmalgeschützten Anlagen des Klosters Rambin, an einem sonnigen Samstag. Theorie und Praxis, Gerätekunde, Pflanzen bestimmen und und und.
Da ich immer mehr in der Natur bin, mit Gärten, Parks, Friedhöfen, Bäumen Kontakt aufnehme, ein guter Baustein Wissen. Denn in Sträucher botanisch zu benennen, bin ich nicht so fit, wie ich gerne wäre. War ich nicht so fit. Nach diesem Samstag kann ich Pfaffenhütchen, mongolische Steppenkirsche, Schneebeeren, verschiedene Hartriegel, Flieder sowieso zielsicher bestimmen. Darüberhinaus kann ich jetzt Mahonien, Kornelkirschen, Apfel- und Birnbäume beschneiden, habe Ahornjungwuchs ausgelichtet, Buchsbaum und Eiben geschnitten und und und. Vor allem weiß ich, dass ich nicht nur meine Hände waschen und desinfizieren muss, um keine Krankheiten weiterzutragen, sondern dass das genauso für mein Schneidwerkzeug gilt, wenn ich Bäume und Sträucher schneide.

Kloster St. Jürgen Rambin



Erklärungen durch Gernot Hübner, den Anleiter des Kurses



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