Mittwoch, 30. November 2016

Starke Frauen



EisZeiten im Helms-Museum. Na ja. Archäologische Ausstellung eben. Immerhin nicht nur Vitrinen. Das Stofftier-Mammut in Originalgröße mit dem Selfie-Point (Julias erstes Selfie!) hat schon was. Aber sonst? Eher langweilig. Klar, die Funde aus St. Petersburg sind wirklich toll. Sachen, von denen ich schon im Studium ganz ehrfürchtig gehört habe, jetzt im Original zu sehen. Dazu Funde, Frauenstatuetten, von denen ich bis dahin nicht wusste, dass es sie gibt. Bezaubernd. Schwangere Frauen in allen Stadien der Schwangerschaft. Immer eine Statuette in einer Vitrine. Wenn ich nahe an die Vitrine trete, bebt die Vitrine, wackelt die Frauenfigur. Hm. In der Gruppe diskutieren wir die Ausstellungsdidaktik, die Ausstellungstechnik. Die Texte sind o.k., finde ich, aber ehrlich: da ist noch deutlich Luft nach oben. Das geht besser.

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