Freitag, 22. März 2019

Tallinn

Delegation mit Minister Pegel nach Estland. Zwei Tage Tallinn, ein Tag in Tartu. Volles Programm ohne Pause, ein Termin jagt den nächsten. Vom Bus aus, der uns von einem Treffen zum anderen fährt, erhasche ich einen Blick auf die Stadt. Für Busse ist die Fahrt durch die Altstadt verboten, von daher fahren wir immer aussenrum. Die einzelnen Einblicke durch Stadttore, über Stadtmauern hinweg und die unterschiedlichen Kirchtürme machen neugierig.

Also seile ich mich an einem geeigneten Punkt ab, und laufe eine halbe Stunde durch die kalte (Vor-)Stadt in die Altstadt.
In Estland sind im März die Temperaturen noch um Null Grad, ziemlich warm gegenüber den Winterminustemperaturen.



Die Altstadt und der Domberg stehen unter Weltkulturerbeschutz. Und selbst im einsetzenden Regen ist die Stadt noch wunderschön.



Doch auch der Rest der Stadt ist spannend. Unser Hotel ist auf ein altes Haus aufgesetzt. Und der Blick auf den Sonnenaufgang aus meinem Zimmer im 17. Stock ist phänomenal.


Sonnenaufgang am 1. Tag
Sonnenaufgang am 2. Tag
Beim Spaziergang durch Kadriorg, den alten Stadtteil mit den vielen Holzhäusern und schrägen Läden finde ich DEN Laden, der nur Papier führt. Nicht irgendwelches Papier, sondern buntes Papier von A4 bis A1, bedruckt, durchgefärbt, alles was das Herz begehrt. Als Mitbringsel kaufe ich ein handgemachtes, handgebundes Buch.




Solche Läden verführen mich, neben der wirklich schönen Altstadt, hier wieder hin zu wollen. Zumal ich die Ostsee nur aus dem Fenster des Frühstücksraumes im Hotel gesehen habe. Tallinn, ich komme wieder.

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